Lene Wagenbach ermittelt wieder16.10.2020

Der neue Fall für Lene, der dieses Mal hauptsächlich im idyllischen Höllbachtal spielt, erscheint voraussichtlich (immerhin mit nur einem Monat Corona-Verspätung!) am 25. Februar 2021, und heute kann ich endlich das Cover präsentieren. Ich gebe zu, ich bin seit dem ersten Blick darauf schockverliebt und finde ja persönlich, die werden immer schöner. Also, die Cover des Emons Verlags. Den Inhalt dürfen natürlich wie immer Sie beurteilen. Et voilà, so wird es aussehen, mein neues Baby:

Alle Infos zum Buch gibt es wie immer bei den Veröffentlichungen zu finden.

Wer nun den Klappentext liest, wird vielleicht auf ein Novum aufmerksam werden: Ich habe erstmalig historischen Stoff verarbeitet, was anfangs durchaus mit einer gewissen Scheu verbunden war. Eigentlich habe ich meine Sprache immer für eher modern gehalten; die Frage, ob ich es stilistisch überhaupt hinbekomme, einen Teil der Handlung in der ländlichen Oberpfalz im Zeitraum zwischen 1939 und 1945 glaubwürdig darzustellen, hat mir durchaus ein paar schlaflose Nächte bereitet. (Interessanterweise ging mir ausgerechnet das dann überraschend leicht von der Hand.) Auch die Recherche zu diesem Roman, der sich mit der NS-Vergangenheit vor allem der mittleren und nördlichen Oberpfalz auseinandersetzt, war in weiten Teilen sehr aufwühlend, aber so ist das eben manchmal: Wenn man für eine Geschichte und ein Thema brennt, gibt es keine Wahl. Diese Geschichte liegt mir also persönlich sehr am Herzen ... Umso mehr freut mich natürlich das spektakuläre Cover, das ihr zuteil wurde.

Und nun? Bleibe ich zwar in der Oberpfalz, lege allerdings wieder eine Krimipause ein und widme mich der Arbeit am nächsten 111-Orte-Band. Weil es ja bekanntlich die Abwechslung ist, die das Leben erst so richtig süß macht.