Allerhöchste Eisenbahn ...16.07.2018

Kaum ziehen sieben Monate ins Land, schon gibt es hier das nächste Update ... Asche auf mein Haupt, zwischen Abgabeterminen, Schreiben, dem ganz normalen Familienwahnsinn, der Pflege einer Facebook-Autorenseite und sämtlichen anderen Anforderungen des Alltags, die auch Ihnen bestimmt nicht fremd sind, ist die Aktualisierung dieser Website leider in den vergangenen Monaten ein bisschen verschütt’ gegangen. Allerhöchste Zeit also, das zu ändern, denn es gibt – der ein oder andere Leser weiß es vielleicht schon oder hat es bei den „Veröffentlichungen“ entdeckt – durchaus Neuigkeiten.

Nur noch ein paar Tage, dann erscheint der erste Fall meiner neuen Reihe: Lene Wagenbach, die dem aufmerksamen Leser schon als Nebenfigur der vergangenen Romane ein Begriff sein könnte, rückt nun selbst in den Mittelpunkt des Geschehens. Aus dem Arbeitstitel des ersten Falls, „Lene und das Skelett im Bayerwald“, ist der „Waidlertod“ geworden, in dem Lene, Regensburgerin mit Leib und Seele, in der Gemeinde Schorndorf im Bayerischen Wald ermittelt. Mein Vorab-Exemplar ist bereits eingetrudelt und ruht sich derzeit noch auf der Terrasse aus (siehe Beweisfoto), bevor es am 26.07. im Handel losgeht. Natürlich bin ich wie immer gespannt auf die Leserreaktionen, dieses Mal umso mehr, als dass nach einem Personalwechsel dann doch immer gesteigerte Unsicherheit auf Autorenseite herrscht. Ich hoffe also ganz arg, Lene kommt gut an bei Ihnen, liebe Leser!

Ich selbst schreibe übrigens schon an Lenes zweitem Fall, der die Regensburger Kommissarin wieder zu brisanten Ermittlungen ins Regensburger Umland führt. Wohin genau, das wird natürlich zu gegebener Zeit (spätestens ein paar Tage vorher ) wieder hier verraten. Oder Sie schauen mal auf Facebook, da bin ich derzeit nämlich ein bisschen schneller als hier. Manchmal zumindest.

Ja, und sonst? Plane ich zudem erstmalig in meinem Leben ein Sachbuch. Es ist einfach so: Krimis sind für mich wie Schokolade. Ich liebe sie, aber zwischendurch habe ich auch Lust auf ein Steak. Oder Gummibärchen ... Oder Lachs. Pasta. Salat. Auberginen. Oder ... Gut, ich denke, Sie haben das Prinzip verstanden.

Bisher habe ich in meinen Krimipausen an Romanen geschrieben, die inhaltlich irgendwo zwischen Liebes- und Gegenwartsroman angesiedelt waren, aber nachdem ich damit bis dato so gar kein Glück hatte (Aber hey, immerhin lag schon mal eines meiner Manuskripte zur Prüfung beim Suhrkamp-Verlag! ), es in diesem Bereich für deutsche nicht-prominente Autoren auch gar keinen Markt zu geben scheint und die Sammlung an nicht veröffentlichten Manuskripten in meiner Schublade nun nicht mehr größer werden soll, fahre ich also notgedrungen meine Ambitionen zurück. Trotzdem, ein bisschen Abwechslung muss sein, und so denke ich momentan in die Sachbuch-Richtung und habe hier eine Idee, für die sowohl ich als auch der potenziell interessierte Verlag im Moment Feuer und Flamme sind. Sind Sie gespannt, was daraus wird? Ich auch. Mehr Infos gibt’s dann wie immer gegebenenfalls hier, denn zum Abschluss gelobe ich nun noch Besserung. Wirklich. Bevor ich Sie einmal im Jahr mit einem solch langen Beitrag malträtiere, schreibe ich lieber mehrere kürzere. 

Eine gute Zeit für Sie und allen Interessierten gute Unterhaltung und viel Spannung mit dem „Waidlertod“!